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Die Vereinschronik

Die Jahre nach 1987

Die Jahre nach den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen wurden etwas ruhiger, allerdings konnten wir 1989 wieder ein kleines Jubiläum begehen. Es waren die Frauen, die seit 1939 im Chor mitsingen und in diesem Jahr bei den Feiern zum 50-jährigen Bestehen des Frauen-Chores beim Stiftungsfest im Vordergrund standen.

Das bedeutungsvollste Ereignis in diesem Zeitabschnitt war die politische Wende 1989. Die Wiedervereinigung der beiden Deutschlands fand auch in unserem Verein spontane Bereitschaft, an dieser Entwicklung teilzuhaben. Dies fiel umso leichter, da unser Verein bereits seit 1956 Kontakte zu dem Gesangverein in Schönebeck-Salzelmen bei Magdeburg hatte, die nun wieder neu belebt und vertieft werden sollten. Fast zeitgleich wechselten Anfang des Jahres 1990 Briefe zwischen unseren Vereinen mit dem Wunsch und Ziel, möglichst bald wieder zusammenzukommen.

Bereits im März 1990 konnten wir seit nunmehr 30 Jahren eine Abordnung aus Schönebeck bei uns begrüßen. Erinnerungen und Erfahrungen wurden ausgetauscht, am 5. Mai war AUGUSTA zu einem Besuch mit einem gemeinsamen Konzert nach Schönebeck eingeladen. Unvergessen: der musikalische Empfang im Magdeburger Dom und die gemeinsamen Auftritte in der Kurhalle in Bad Salzelmen.

Immer in unserer Erinnerung bleiben auch die Worte des 1. Vorsitzenden Werner Uhlig beim Besuch des Chores an unserem Stiftungsfest im Dezember 1990:

"Wir kommen nicht mehr von drüben nach hier, sondern von uns zu Euch."


Erste Begegnung nach der Wende mit dem Vorstand
des Chores aus Bad Salzelmen im März 1990.
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Mitte 1993 schied aus persönlichen und familiären Gründen unsere Chorleiterin Susanne Maticka aus. Damit ging nach sieben Jahren eine Chorleiterin, die sich durch ihr Engagement, ihr Temperament, ihr fachliches Können und viel Ehrgeiz um den Chor verdient gemacht hat.

Wieder war es der politische und gesellschaftliche Wandel, der uns neue Kontakte bescherte. Aus ihrer ukrainischen Heimat waren Tamara Gliserin und ihr Mann Nikolai mit ihrem Sohn Alexander nach Völksen gekommen und hier sesshaft geworden. Beide haben eine musikalische Hochschulausbildung und sind damit Berufsmusiker. Ein glücklicher Umstand führte uns Tamara Gliserin zunächst als aktive Sängerin zu. Durch das Ausscheiden von Susanne Maticka lag es nahe, die Chorleitung in die Hände von Dipl.-Chorleiterin Tamara Gliserin zu geben. Mit ihr hat der AUGUSTA-Chor eine musikalische Führung bekommen, die nicht nur in Bezug auf fachliches Können ein Glücksfall ist. Ihre bescheidene und sympathische Art und ihr Talent haben ihr bei den Chormitgliedern Achtung und Freundschaften eingebracht. Dank ihres Einsatzes für den Chor konnte dieser die gesangliche Leistung steigern und verbessern.

Durch die Familie Gliserin gab es neue Impulse und internationale Kontakte. Im Jahr 1995 war das Studenten-Blasorchester der Musikschule Moskau in Völksen zu Gast.


Konzert mit dem Jugendblasorchester des Musik-College Moskau am 2. April 1995 in Völksen.
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Aufnahme aus demselben Konzert.
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Dem Besuch waren organisatorische und bürokratische Bemühungen vorausgegangen, bis dann Ende März und Anfang April zwei Konzerte in Völksen und Springe mit dem AUGUSTA-Chor stattfinden konnten. Was noch vor kurzen undenkbar war: in vielen Völksener Familien waren für eine Woche junge russische Menschen zu Gast.

Es war ein Erlebnis der besonderen Art für alle. Der Kontakt riss nicht ab, bereits 1997 im Oktober waren wiederum junge Russen in Völksen zu Gast - wieder Schüler der Musikschule Moskau, diesmal mit einer Tanzgruppe. Der Musikverein Völksen veranstaltete zusammen mit den Musikern aus Moskau und der Tanzgruppe ein vielbeachtetes Konzert. In der Begleitung der jungen Leute war auch der Leiter der Musikschule, der an AUGUSTA und den Musikverein eine Einladung zum 80-jährigen Bestehen der Musikschule Moskau aussprach.


Aufnahme von der Tanzgruppe des Musik-College
Moskau anlässlich eines zweiten Besuchs beim
Musikverein Völksen im Oktober 1997.
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Schon im Mai 1998 flogen 12 Vereinsmitglieder zum sechstägigen Besuch nach Moskau. Die Betreuung durch die Musikschule und der Aufenthalt in russischen Familien war ein eindrucksvolles Erlebnis.

Wir waren eingeladen zu den Feierlichkeiten im "Haus der russischen Armee", wo wir von ca. 400 geladenen Gästen als Ehrengäste begrüßt und bewirtet wurden.

Eindrucksvoll war auch der Besuch des Bolschoitheaters, das wir auf Einladung der Musikschule besuchen konnten.


Gegenbesuch einer Delegation von Augusta/Musikverein im Mai 1998 in Moskau zum 80-jährigen Bestehen des Musik-Colleges.
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Die Völksener Gruppe mit den Gastgebern vor dem College.
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Im gleichen Jahr feierte AUGUSTA mit einem großen Sängerfest Ende August sein 111-jähriges Bestehen. Wir hatten ca. 30 Vereine zu Gast, die vor dem traditionellen Umzug durchs Dorf mit Liedvorträgen aufwarteten.


Auftritt des Chores 1999 auf der BUGA in Magdeburg als
Delegation des Chorverbandes Niedersachsen/Bremen.
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Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass aufgrund gestiegener Anforderung und Verantwortungen bei Veranstaltungen im Verein die Mitgliedschaft im Deutschen Sängerbund am 01.01.1995 wieder aufgenommen wurde mit gleichzeitiger Eintragung des Vereins ins Vereinsregister. Neben weiteren Vorteilen können wir damit auf die Unterstützung der großen Organisation bei Veranstaltungen des Vereins zurückgreifen und eine Absicherung der persönlichen Haftung bei Vorstand und Mitgliedern erreichen.

Nach den vielen Verpflichtungen im Jahre 1998 sollte das Jahr 1999 ein etwas ruhigeres Jahr werden, doch es kam anders. Vom Chorverband Niedersachsen/Bremen wurden wir gebeten, den Verband auf der Bundesgartenschau in Magdeburg im Rahmen der musikalischen Veranstaltungen zu vertreten. Gern kamen wir dieser Aufgabe nach und verbanden den Auftritt mit dem Besuch der BuGa und einem Treffen mit den Schönebecker Freunden.

Im September/Oktober des gleichen Jahres nahmen wir am Wettbewerb des NDR "Niedersachsen singt" teil. Ca. 400 Chöre stellten sich der Jury. Nach unserem ersten Auftritt in Hessisch Oldendorf fand der zweite Auftritt in der Stadthalle Holzminden statt. Wir konnten leider nicht unter die 10 ersten Chöre kommen, für die die Abschlussausscheidung im Funkhaus Hannover stattfand, aber ein Platz unter den ersten 20 - 30 Chören Niedersachsens war für uns ein schöner Erfolg und wiederum ein Beweis für die erfolgreiche Arbeit unserer Chorleiterin.

Dieses konnte der Chor auch beim 50-jährigen Jubiläumskonzert des Musikvereins Völksen im Jahr 2000 unter Beweis stellen, wo der Chor mit Liedern wie "Conquest of Paradise" und einem Potpourri aus der "West Side Story" zusammen mit dem Orchester auftrat.
In den Folgejahren erweiterte der Chor ständig sein Repertoire und machte gesangstechnisch u.a. durch Stimmbildung gute Fortschritte. Mit einem Konzert im Jahr 2001, zu dem wir den Tenor Thomas Scheler gewinnen konnten, ein Mitglied des Opernhaus-Ensembles Hannover, wurde erneut ein Meilenstein im Vereinsleben erreicht. Eine weitere Aufgabe: die Restaurierung unserer Vereinsfahne aus dem Jahr 1937. Ein hoher Kostenfaktor von 3930 DM belastete unser Budget. Aber durch nennenswerte Zuschüsse des Ortsrates und der Volksbank und - nicht zuletzt - großzügige Spenden unserer Mitglieder wurde die Vereinskasse nur wenig belastet.

Das Jahr 2002 brachte im Januar einen Wechsel in der Vereinsführung. Nach 23 Jahren als Vorsitzender trat Horst Hüper nicht mehr zur Wiederwahl an. Mit Frau Carmen Gudewitz übernahm eine Frau den Posten an der Spitze. Bereits Ende der 90er Jahre hatten Vorstand und Chorleitung vorgeschlagen, einen "Gospelchor" zu gründen. Ende des Jahres 2002 wurde dieses Vorhaben umgesetzt und der "Projektchor" ins Leben gerufen. Ziel dieses Chores ist es, junge Menschen für den Chorgesang zu gewinnen und neben dem Liedgut des Traditionschores moderne und fremdsprachige Chorliteratur zu singen. Dieses Vorhaben entwickelte sich positiv, junge Menschen folgten dem Ruf und zusammen mit einigen Mitgliedern des Traditionschores konnte man bereits im Konzert 2003 im April mit einigen Liedvorträgen und Gospels aufwarten. Dieses Konzert fand unter Mitwirkung des Chores "Viktoria Bad Salzelmen" statt.

Im Rahmen der Veranstaltung "Feuerwerkswettbewerb" in den Herrenhäuser Gärten traten beide Chöre in den Jahre 2002, 2003 und 2004 unter Mitwirkung des Musikvereins auf.


Augusta und Musikverein in den Jahren 2002/2003/2004 im Rahmenprogramm des "Feuerwerks-Wettbewerbs" in den Herrenhäuser Gärten.
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Konzert des Tradions- und Pojektchores am 10. April 2005 im Vereinslokal.
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Die Jahreshauptversammlung 2004 brachte erneut einen Wechsel an der Spitze. Frau Gudewitz trat aus persönlichen Gründen nicht zu Wiederwahl an. Gewählt wurde Andreas Gudewitz zum 1. Vorsitzenden. 2004 brachte für uns eine besondere Aufgabe. Auf dem Hermannshof in Völksen fand die Uraufführung des Musikstücks "Höllenfahrt im Freiballon" unter Mitwirkung der AUGUSTA-Chöre statt. Prof. Gerold Amann aus Österreich hat nach einer wahren Begebenheit ein modernes Musikstück für Gesang, Musik und vokale Stimmen komponiert und inszeniert. Für die Sänger war die Mitwirkung an 4 Aufführungen ein Erlebnis der besonderen Art und eine große Herausforderung.

2005 fand wieder ein Konzert vor ausverkauftem Haus statt. Dieses Konzert wurde ausschließlich von den Sängerinnen und Sängern beider Chöre veranstaltet, zusammen mit dem hervorragenden Pianisten Herrn Joachim Beuster, Dozent an der Musikhochschule Hannover, der uns schon in den vorangegangenen Konzerten unterstützte.

Im Februar 2005 wurde seitens des Landesmusikrates Niedersachsen die Kontaktstelle Musik in Völksen auf dem Hermannshof gegründet. Augusta ist Gründungsmitglied dieser Institution. Der evangelische Kirchentag in Hannover brachte wieder eine neue Aufgabe. Im Rahmen der Aufführung "Musik aus 100 Fenstern" haben wir wiederum an einer Inszenierung von Prof. Gerold Amann mitgewirkt, wo wir zusammen mit der Singgemeinschaft Springe Liedvorträge gestalteten. Neu war für uns der Obertongesang zusammen mit den Stimmen von Delphinen. Zu diesem Zweck haben wir an einem Sondertraining mit einem Stimmbildner für Obertongesang auf dem Hermannshof teilgenommen.

Das Jahr 2006 war ein eher ruhiges Jahr. Der Projektchor trat im Rahmen des Konzertes des Musikvereins auf. Wie jedes Jahr findet und fand unser traditionelles Pfingsttreffen statt, zum Halbjahresabschluss wieder ein Scheunenfest, ein Jahresausflug und die Mitwirkung am Weihnachtsmarkt mit Gesangsvorträgen in der Kirche und die Vereins-Weihnachtsfeier, dazu Auftritte bei Familienfeiern.

Im April 2007 war AUGUSTA wieder mit einem vielbeachteten Konzert "120 Jahre AUGUSTA Völksen" präsent unter Mitwirkung von Herrn Joachim Beuster und dem Tenor Herrn Thomas Scheler. Die traditionellen vereinsinternen Feste fanden auch in diesem Jahr wieder statt.


Der Gesamtchor vor dem Konzert am 28. April 2007 aus Anlass des 120-jährigen Bestehens.
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Auftritt beider Chöre am 6. Juli 2008 zur 975-Jahr-Feier Völksens auf dem Hof Rathing/Thiele.
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2008 brachte die 975-Jahr-Feier unseres Dorfes im Juli. AUGUSTA absolvierte ein fast zweistündiges Programm auf der Bühne auf dem Hof Thiele. Wir erfreuten die zahlreichen Zuhörer mit lustigen Liedern und Vorträgen und sangen als Uraufführung das Völksener Heimatlied - Text: Friedrich Behnsen, Musik: Nikolai Gliserin.
In diesem Jahr sind wir achtmal zum Ständchensingen angetreten. Der Ausflug ging nach Buxtehude und ins Alte Land. Ein Gospel-Workshop mit Daniel Kosmalski brachte insbesondere für den Projektchor neue Erfahrungen und neue Gospellieder.

Im April 2009 lud AUGUSTA wieder zu einem Konzert ein unter dem Motto "70 Jahre Frauenchor". Aus diesem Grunde fand ein Rückblick auf die Mode der vergangenen 70 Jahre statt, von den Damen des Projektchores gekonnt vorgeführt auf dem "Catway". Zu Gast war der Kinderchor "Magics" aus Völksen.


Konzert am 25. April 2009 unter dem Motto "Hey, das ist Musik für Dich". Anlass: 70 Jahre Frauen- und gemischter Chor.
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Verleihung des Förderpreises für das Projekt: "Klänge, die Springe sprengen" vom Musikland Niedersachsen am 11. November 2009 in der Musikakademie in Wolfenbüttel.
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Fortuna richtete das "Süllbergsingen" in Völksen aus. Wir waren dabei und nicht die schlechtesten.

Wir erhielten zusammen mit dem Hermannshof den Förderpreis Musikentwicklung, vergeben vom Musikland Niedersachsen und der niedersächsischen Sparkassenstiftung in Wolfenbüttel. Projekt: Klänge, die Springe sprengen.
Im Jahr 2010 wechselten wir zum KreisChorverband Hannover.

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit dem Hermannshof in Völksen führten wir "Klänge, die Springe sprengen" auf dem Hermannshof und im Rahmen der Hamelner Chortage in Hameln im Theater auf. Dabei handelt es sich um Lautpoesie, die der Holländer Jaap Blonk (ein weltweit bekannter Künstler des Dadaismus) komponierte. Neue Erfahrungen für den Chor.


3 Minuten mit "Klänge, die Springe sprengen"


Aufführung des Musikstücks "Klänge, die Springe sprengen" am 4. Juni 2010 auf dem Hermannshof in Völksen.
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Konzert am 10. Apil 2011 im Vereinslokal Jacob. Als Gastchor war der Gesangverein Mittelrode dabei.
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Benefiz-Konzert mit fünf Spinger Chören im
Schulzentrum Süd in Springe am 15. Mai 2011.
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Das Jahr 2011 brachte wieder ein erfolgreiches Konzert zusammen mit dem Mittelroder Gesangverein.

Ein Benefizkonzert mit vier anderen Chören aus Springe brachte uns viel Beifall ein. Der Erlös wurde gestiftet für die Opfer des verheerenden Erdbebens und des Tsunamis, der Japan getroffen hat und viele Menschenleben gekostet hat. Das jährlich stattfindende Scheunenfest war in diesem Jahr besonders gelungen und brachte viele Gäste zu uns. Ab den Sommerferien werden dann Vorbereitungen für die 125-Jahr-Feier getroffen und gleichzeitig für das 10-jährige Bestehen des Projektchores. Der Jahresausflug führte uns nach Papenburg, der bekannten Werft, auf der die großen Kreuzfahrtschiffe gebaut werden.

2012 - AUGUSTA wird 125 Jahre alt, ein echtes Jubiläum

Zahlreiche Workshops und zusätzliche Übungsstunden gingen einem großen Ereignis voraus. Gerold Amann, ein zeitgenössischer Komponist und Chorleiter aus Vorarlberg in Österreich, hatte AUGUSTA wieder "engagiert", um "Die Vögel" auf dem Hermannshof in Völksen aufzuführen.

"Die Vögel" hat der griechische Komödiendichter Aristophanes ca. 400 Jahre vor Christus geschrieben. Das Thema ist noch immer aktuell und passt durchaus in die heutige Zeit. Den Sängerinnen und Sängern verlangte die Darstellung schon einiges ab - gesanglich wie auch körperlich ging es schon manches Mal an die Grenzen.

Zusammen mit Laienschauspielern und Musikstudenten wurde das Stück zu Pfingsten insgesamt fünfmal aufgeführt. Im Steinbruch am Hermannshof wurde extra eine Tribüne und eine Treppe gebaut. Die Zuschauer schauten von oben herab auf die Augustaner, die in bunten Kostümen, Federn und Masken als Vögel durch das Geschehen flatterten und mit reichlich Beifall belohnt wurden.

Mit diesem Auftritt in der Öffentlichkeit hat sich der Verein selbst ein großartiges Geschenk zum 125-jährigen Bestehen gemacht.

Noch vor den Feierlichkeiten zum Jubiläum am 07. Juli 2012 wurde unser Vereinslokal, in dem AUGUSTA 1887 gegründet wurde und das 125 Jahre lang unser Zuhause war, geschlossen. Jedes Konzert, jede Feier und Veranstaltung fand über die vielen Jahre im Gasthaus Jacob statt. Was wird nun in Zukunft passieren?

Die Planungen für das Hoffest gingen weiter voran.

Am 07. Juli 2012 feierten wir dann auf dem Hof Rathing in der Kirchstraße unser Jubiläum. Mit einem Sektempfang begrüßten wir die Abordnungen der hiesigen Vereine und Verbände sowie des Chorverbandes Niedersachsen-Bremen. Als Vertreter des CVNB hielt August Ziehseniss die Laudatio und überbrachte Grüße des Deutschen Chorverbandes. Es gab Geschenke und Glückwünsche und viele Ehrungen. Nachmittags traten Gastchöre aus der Nachbarschaft mit fröhlichen Liedern zum Gratulieren an. Bis Mitternacht feierten die AUGUSTANER mit vielen Gästen.

Eine Tagesfahrt nach Mölln in Holstein, die Eulenspiegelstadt, war ein weiterer Höhepunkt des Festjahres.

Es beginnt ein weiteres Vierteljahrhundert. Alles Gute, AUGUSTA, bis zum 150-jährigen in 2037.